Corona beeinflusst aktuell die ganze Welt - auch die Reichenbach GmbH

Wie wir die Corona-Krise meistern

Die Corona-Pandemie hat auch die Arbeitswelt mittlerweile seit fast einem Jahr fest im Griff. Wir – die Reichenbach GmbH – haben uns bereits sehr früh und damit seit März 2020 intensiv damit beschäftigt wie wir einerseits unseren Betrieb bestmöglich aufrechterhalten können und andererseits unsere Mitarbeiter/innen effektiv schützen können

 

Mit welchen Maßnahmen hat die Reichenbach GmbH auf die Pandemie reagiert?

DB JR CR mit Masken

Zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 haben wir schnell reagiert und viele Maßnahmen ergriffen, um unsere Mitarbeiter/innen zu schützen. Zunächst haben wir unser gesamtes Team nach den Empfehlungen des Gesundheitsamtes unterrichtet mit welchen Hygienemaßnahmen man sich am besten selbst und andere schützen kann. 

Wir haben dazu Aushänge gemacht, auf welchen richtiges Händewaschen und die AHA-Regeln erklärt werden. Abstand-Halten, Hygiene beachten und Alltagsmaske tragen gehören seitdem zu unserer täglichen Routine. Außerdem haben wir je nach Raumgröße eine Maximalanzahl der erlaubten Personen festgelegt. So sind zum Beispiel in unserem Pausenraum nur noch 3 Personen gleichzeitig erlaubt, sodass zu jeder Zeit genug Abstand gehalten werden kann. Des Weiteren haben wir eingeführt, dass alle Räume mindestens alle zwei Stunden für fünf Minuten gelüftet werden. Um die Luftqualität noch weiter zu verbessern haben wir in den Büroräumen Luftfilteranlagen aufgestellt, welche regelmäßig überprüft und gereinigt werden.

Als zusätzliche Maßnahme haben wir mehrere Desinfektionsmittelspender an den Eingängen zu unserem Firmengebäude aufgestellt. Jeder Besucher wird dazu aufgefordert sich die Hände zu desinfizieren, eine Maske zu tragen und den Mindestabstand von 1,5m zu anderen Personen einzuhalten. Besuche sollten aber ohnehin auf ein Mindestmaß reduziert werden. Kunden- oder Lieferantentermine werden soweit möglich über Videokonferenzen stattfinden.

Wie lässt Homeoffice in einem kleinen Unternehmen realisieren?

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Das Reichenbach Team umfasst in etwa 33 Mitarbeiter/innen. Davon sind 12 Arbeitskräfte in Administration oder Vertriebsinnendienst beschäftigt. Bereits zu Beginn der Pandemie haben wir es innerhalb von wenigen Tagen ermöglicht, dass ein Teil unserer Büromitarbeiter/innen im Homeoffice arbeitet. So konnten wir die Personenzahl in unseren Betriebsräumen deutlich reduzieren. Für unsere Kunden ergab und ergibt sich auch heute daraus kein Nachteil da die jeweiligen Ansprechpartner zu jeder Zeit sowohl telefonisch als auch per Mail erreichbar sind. Über eine Plattform haben unsere Mitarbeiter von zuhause aus Fernzugriff auf unser System und können also wie gewohnt arbeiten. 

Auch wenn es zu Beginn ein paar wenige Probleme mit der Internetgeschwindigkeit gab und der ein oder andere Arbeitsplatz zuhause noch nicht so komfortabel eingerichtet ist wie hier im Büro, hat die Einrichtung der Homeoffice-Plätze schnell und unkompliziert funktioniert. Bis auf die Lizenzgebühren zur Nutzung der Fernwartungs-Software sind hier keine großen Kosten entstanden. Auch das Einrichten ist sehr einfach und erfordert keine großen IT-Kenntnisse. Laut Expertenmeinung ist diese Art per Fernzugriff zu arbeiten zudem als sehr sicher einzustufen.

 

Ein Teil des Reichenbach Teams ist immer da

Carolin Reichenbach Riemenfertigung

Da ein Großteil unserer Belegschaft aber auch in unserer Fertigung arbeitet, können wir einem Teil unserer Mitarbeiter/innen kein Homeoffice anbieten. Um unser Team dennoch bestmöglich zu schützen, haben wir auch hier umfangreiche Maßnahmen ergriffen. In der sehr akuten Coronaphase mit hohen Inzidenzwerten haben wir unser Werkstatt- und Fertigungsteam in zwei Gruppen aufgeteilt. Zum einen um eine gegenseitige Ansteckung bestmöglich zu vermeiden und zum anderen um auch im Falle eines infizierten Mitarbeiters nicht zu riskieren, dass die gesamte Fertigung in Quarantäne muss. Da zu Beginn der Pandemie auch in sämtlichen Automobilwerken die Bänder still standen, haben wir im März und April einen leichten Umsatzrückgang verbuchen müssen, sodass wir hier teilweise in Kurzarbeit gearbeitet haben. In dieser Zeit haben unsere zwei Werkstattteams versetzt gearbeitet. Mittlerweile steigt unser Auftragsvolumen glücklicherweise wieder so stark an, dass ein versetztes Arbeiten nicht mehr möglich ist. 

Doch auch jetzt haben wir ein funktionierendes Corona-Konzept, welches sich bereits bewährt hat. Auch bei uns gab es bereits einen infizierten Mitarbeiter, welcher aber dank unserer Schutzmaßnahmen zu keiner weiteren infizierten Person geführt hat. Jeder Mitarbeiter hat seinen festen Arbeitsbereich, sodass immer mindestens 1,5m Abstand gehalten werden kann. Auch unsere Fertigungshalle wird alle zwei Stunden gelüftet und die Mitarbeiter/innen sind aufgefordert so gut es geht FFP2-Masken zu tragen. Diese Masken stellen wir unseren Mitarbeitern/innen bereits seit Anfang Dezember kostenlos zur Verfügung.

Auch wenn wir sehr gut mit der Corona-Situation umzugehen wissen, hoffen wir doch sehr, dass bald wieder mehr Normalität auch in unser Arbeitsleben zurückkehrt. So freuen wir uns zum Beispiel schon sehr darauf, bald wieder ein Grillfest mit unserem Reichenbach Team veranstalten zu können. Auch ein gemeinsames Team-Event und ein Besuch einer unserer Großkunden ist geplant sobald es die Lage zulässt.